Von Verena Rothmund
Bis zu 15-stündige Arbeitstage, fehlende Schutzkleidung, untertarifliche und im schlimmsten Fall gar keine Bezahlung. Während unseres Aufenthalts in Almería haben wir viel über die ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse der Arbeiter*innen in der dortigen Landwirtschaft erfahren. Vor Ort wollte die Verantwortung niemand übernehmen. Stattdessen kam bei Gesprächen mit Landwirt*innen und mit Arbeitgeber*innen in den Verpackungshallen immer wieder der Verweis auf die großen Supermarkt- und Discounterketten. Deren Preisdruck mache bessere Arbeitsbedingungen unmöglich.
Doch wieso haben die großen Supermarkt- und Discounterketten so unvergleichlich viel mehr Macht in der Wertschöpfungskette als die Produzent*innen der Agrarprodukte?
Der Hauptgrund dafür liegt in der Marktkonzentration im internationalen Lebensmittelmarkt.1 Ein Drittel des weltweiten Lebensmittelhandels wird von gerade einmal 30 Supermarktketten abgedeckt.2 Auch in Almería kaufen wenige Großkonzerne – wie Rewe, Aldi, Lidl, – einen Großteil der Agrarproduktion ab. Das hat zur Folge, dass die Produzent*innen vor Ort auf diese wenigen Abnehmer*innen angewiesen sind und kaum Spielraum haben, sich gegen die Preisdrückerei zu wehren. In Deutschland unterbieten sich derweil insbesondere die Discounter mit immer billigeren Preisen – und haben damit Erfolg. Ihr Marktanteil ist so groß wie noch nie, Tendenz steigend.
Während unserer Zeit in Almería und darüber hinaus haben wir uns immer wieder gefragt, wie es sein kann, dass nur eine Handvoll Akteure den Lebensmittelmarkt dominiert und dadurch die Bedingungen in der Produktion so stark beeinflusst.
Der deutsche Markt: Vom „Tante Emma Laden“ zur Mega-Discounter-Kette
Während vor wenigen Jahrzehnten noch kleine Nachbarschaftsläden und der mittelständische Handel die Lebensmittelversorgung übernahmen, prägen heutzutage Supermarktketten und Discounter den Einzelhandel. Wie aber hat sich dieser Strukturwandel vollzogen?
In der Bundesrepublik galt der Mittelstand als eine wichtige Säule der sozialen Marktwirtschaft. Deshalb wurde er von der Politik lange Zeit gegen zunehmenden Konkurrenzdruck geschützt. In den 1950er und 1960er Jahren verfolgte die Politik beispielsweise eine Begrenzung der Konsumgenossenschaften , da diese eine wirtschaftliche Konkurrenz zum traditionellen Einzelhandel darstellten. Gleichzeitig kam die Regierung mittelständischen Unternehmen entgegen, indem sie verschiedene Arten von Kooperationen für eben diese durch Ausnahmeregelungen ermöglichte. So konnten sich beispielsweise selbstständige Einzelhändler*innen zu Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen. 1957 wurde der Wettbewerb durch ein neues Einzelhandelsgesetz weiter einschränkt und damit selbständige Einzelhändler*innen geschützt.5
Ein Jahrzehnt später hatte sich die wirtschaftliche Lage entscheidend gewandelt. Durch die nun herrschende Vollbeschäftigung wurden nur wenige Einzelhandelsläden neu eröffnet. Die Motorisierung der Bevölkerung in den 1960er Jahren führte jedoch zur Eröffnung der ersten großflächigen sogenannten ‚Geschäfte auf der grünen Wiese‘, d.h. außerhalb der Stadtzentren. Um diese Konkurrenz zu begrenzen und das Aussterben der Innenstädte zu verhindern, änderte die Politik 1967 die Baunutzungsverordnung und schränkte damit die Entstehung von Einkaufszentren und Geschäften „mit überregionaler Bedeutung auf sogenannte Sonderzonen, deren Einrichtung eines aufwendigen Planungsverfahrens bedarf“6 , ein. Gleichzeitig entstand mit Aldi die erste Discounterkette. Zwar hatten die Aldi-Märkte ein anderes Konzept als traditionelle Lebensmittelgeschäfte, jedoch waren sie damals noch kleinflächige Läden in den Innenstädten. Infolge dessen wurden sie nicht als Bedrohung für den mittelständischen Einzelhandel wahrgenommen und erhielten kaum Beachtung. In weiteren Revisionen der Baunutzungsverordnung in den Jahren 1977 und 1986 wurde die Einschränkung für die ‚Geschäfte auf der grünen Wiese‘ weiter ausgebaut, indem sie die maximale Fläche neuer Einzelhandelsgeschäfte begrenzte.
Neben der protektionistischen Politik waren auch die Eigentums- und Betriebsstrukturen des traditionellen Einzelhandels in Deutschland besonders. Im Vergleich zu anderen Ländern fällt auf, dass in Deutschland auch viele große Unternehmen in Familienbesitz sind. Hierzu zählen neben Tengelmann (u.a. Netto, Kik) auch Aldi und die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland).
Die beiden größten Akteure auf dem Lebensmittelmarkt in Deutschland sind jedoch die Einzelhandelsgenossenschaften Edeka und Rewe mit jeweils tausenden selbständigen Einzelhändler*innen.16 Genossenschaften dieser Art entstanden aus der Genossenschaftsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts. Damals schlossen sich viele mittelständische Einzelhändler*innen zusammen und konnten durch ihren gemeinsamen Wareneinkauf ihre Macht gegenüber den Großhändlern*innen stärken. Die Genossenschaften spielten außerdem eine entscheidende Rolle für die in ihnen organisierten, selbstständigen Ladenbesitzer*innen, als die Konzentration des Einzelhandels auf immer weniger Akteure wie beispielsweise Aldi und die Schwarz-Gruppe zunahm. In ihren Zusammenschlüssen konnten die selbständigen Einzelhändler*innen ihren Einfluss bündeln und so ihr Überleben sichern.17
Trotz der protektionistischen Politik, erlebte der Einzelhandel auch in Deutschland Modernisierung und einen Strukturwandel.18 Seit den 1960er Jahren nahm die Zahl der Lebensmittelgeschäfte in der Bundesrepublik von über 160.000 auf ca. 60.000 im Jahr 1990 ab. Dieser Trend setzte sich auch nach der Wiedervereinigung fort. Gleichzeitig stieg die Gesamtverkaufsfläche drastisch an, da sich die Einzelhändler*innen flächenmäßig durchschnittlich um mehr als das 20ig-fache vergrößerten. Trotz aufwendiger Genehmigungsverfahren konnten großflächige Selbstbedienungs-Warenhäuser und Verbrauchermärkte ihren Marktanteil seit den 1960er auf über 20% erhöhen. Auch die Discounter bauten ihren Marktanteil seit den 1990ern bis heute auf über 40% aus. Kleine Supermärkte und vor allem kleine Lebensmitteleinzelhändler*innen hingegen verlieren seit den 1970er Jahren enorm an Bedeutung.19
Neben dem Strukturwandel des Lebensmittelmarktes als Ganzes haben sich auch die großen Einzelhandelsgenossenschaften wie Edeka und Rewe in den letzten Jahrzehnten verändert. Die Genossenschaften bauen die Zuständigkeiten ihrer Zentralen immer weiter aus und übertragen diesen neue Funktionen. Erleichtert wurde dies durch gesetzliche Änderungen den 1970er Jahren. Daraus folgte die Vereinheitlichung des Marketings und des Sortiments, wodurch die Mitglieder der Genossenschaften ähnlich wie andere Supermarktketten wirken. Nach und nach stiegen auch die Genossenschaften in das Discounter-Geschäft ein: Die Rewe-Gruppe übernahm in den 1970ern die Penny-Filialen, später folgte Edeka mit der Übernahme der Discounterkette Plus und dem Ausbau der Netto-Filialen.20
Die Einschränkung der Verkaufsfläche im Rahmen der protektionistischen Politik in Deutschland hat also nicht nur die Modernisierung des Lebensmitteleinzelhandels, sondern ungewollt auch die Entstehung des Geschäftsmodells „Discounter“ und der großen Supermarktketten wie Rewe und Edeka begünstigt, da durch die gesetzlichen Regelungen auch diese vor großflächiger Konkurrenz geschützt wurden.21
Unterstützt wurde die Konzentration auf wenige große Einzelhändler*innen durch eine stetige Liberalisierung des Marktes, beispielsweise durch die Reformierung der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten. In den meisten Fällen sind längere Öffnungszeiten für große Supermarkt- und Discounterketten profitabler als für kleine Einzelhändler*innen.22
Gleichzeitig führen auch technologische Entwicklungen zum Ausbau der Marktanteile großer Konzerne. Die größeren Marktteilnehmer können in den meisten Fällen neue Technologien schneller einsetzten, wodurch sie sich Produktivitätsverbesserungen sichern. Durch diese Vorteile können die Kosten gesenkt werden, woraus letztendlich Wettbewerbsvorteile für sie entstehen.23
Auch die vergleichsweise große Bedeutung von mittelständischen Einzelhandelsunternehmen in Deutschland konnte den fortlaufenden Konzentrationsprozess im Lebensmittelhandel also nicht unterbinden. 2017 lag der Marktanteil der fünf größten Unternehmensgruppen (EDEKA-Gruppe, Schwarz-Gruppe, Rewe-Gruppe, Aldi, Metro-Gruppe) im Lebensmittelhandel bei circa 74,7%24, Tendenz weiter steigend. Da der deutsche Lebensmittelmarkt bereits gesättigt ist, kann die Vergrößerung des eigenen Marktanteils nur durch Verdrängung von Konkurrent*innen erzielt werden.25 Derzeitige Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich die Marktkonzentration zukünftig weiter verschärfen wird und mittelfristig noch weniger „Konzerne den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland unter sich aufteilen werden“26.
Ketten und Discounter: Von Deutschland nach Almería
Durch die beschriebene Marktkonzentration erhalten die einzelnen Unternehmen immer mehr Einkaufsmacht, weil die Produzent*innen von ihnen abhängig sind.27 Da die Supermarkt- und Discounterketten Hauptabnehmer*innen der Erzeuger*innen sind, haben diese kaum eine andere Wahl, als die Bedingungen der Konzerne zu akzeptieren. Die Produzent*innen sind von den Konzernen abhängig und müssen sich deren Marktmacht beugen. Daher enthalten die Verträge zwischen den Unternehmen und den Erzeuger*innen bezüglich Preis-, Qualitäts- und Lieferanforderungen häufig unfaire Konditionen.28 Beispiele dafür sind „rückwirkend geltende Vertragsänderungen” und die „erzwungene[] Rücknahme beschädigter oder verdorbener Ware“29. Gleichzeitig wächst die Konkurrenz aus außereuropäischen Staaten wie z.B. Marokko. Daher besteht für die Produzent*innen zunehmend die Sorge, dass sie ihre Ware nicht verkaufen können, sollten sie die vorgegeben Bedingungen nicht akzeptieren.30
Um Aktionär*innen und Kund*innen zufrieden zu stellen, müssen Supermärkte und Discounter günstige Produkte anbieten und gleichzeitig hohe Gewinne erzielen. Eine wichtige Strategie, um dies zu erreichen, ist der Wareneinkauf zu niedrigen Preisen. Der Preisdruck durch die großen Supermarktketten und Discounter wirkt sich dabei nicht nur auf die Produzent*innen aus. Diese geben den Druck an das nächste Glied der Wertschöpfungskette weiter – die Landarbeiter*innen (siehe Grafik).
Während sämtliche Produktionskosten in den letzten Jahren gestiegen sind, gilt als einzig variabler Faktor die Arbeitskraft.31Hier können die Erzeuger*innen noch einen spürbaren Einfluss auf ihre Ausgaben nehmen. Durch die insgesamt steigenden Produktionskosten (z.B. Saatgut, Düngemittel und Bewässerung aufgrund zunehmenden Wassermangels) kommen nicht wenige Kleinbauern*bäuerinnen in finanzielle Schwierigkeiten.32 Mit dieser Problematik rechtfertigen auch einige der vor Ort angetroffenen Produzent*innen, dass es für sie unmöglich sei nach Tarifvertrag zu zahlen. Sind die Bauern und Bäuerinnen also lediglich Opfer des Systems, welches von Supermarktketten und Discountern kontrolliert wird? Auch bei einem Supermarktpreis für Tomaten von bis zu fünf Euro pro Kilo kommen bei den Erzeuger*innen gerade mal fünf bis 35 Cent an.33 Es steht außer Frage, dass viele der kleineren Landwirt*innen unter teils schwierigen Bedingungen produzieren. Trotzdem müssen auch sie die Verantwortung für „menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine angemessene Entlohnung“34tragen. Besonders gilt dies natürlich, wenn, wie uns die Gewerkschaft SOC/SAT erzählte, es manche Bauern und Bäuerinnen zu erheblichem Reichtum gebracht haben.
Klare Nutznießer dieser Produktionsweise sind wir Konsument*innen, die wir ganzjährig günstiges Gemüse aus Spanien kaufen können. Hauptgewinner sind jedoch die Supermärkte und Discounter. Während die Erzeuger*innenpreise sinken, steigen die Preise für die Konsument*innen.35Der Profit der Unternehmen nimmt so stetig zu, was die Umsatzentwicklung der vier umsatzstärksten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland vermuten lässt: Im Jahr 2017 konnte die Schwarz-Gruppe ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,3%, die Edeka-Gruppe um 4,1% und sowohl die Aldi- also auch die Rewe-Gruppe um 7,6% steigern.36 Ohne die enorme Marktmacht der einzelnen Unternehmen und den immer an das nächste Glied der Wertschöpfungskette weitergegebenen Kostendruck wäre dies kaum möglich.
Prognosen gehen von einer noch weiter zunehmenden Marktkonzentration aus.37 Für das Wachstum der Supermarkt- und Discounterketten ist die Optimierung der Produktions- und Lieferketten ein entscheidender Faktor. Es ist deshalb zu erwarten, dass der Einkauf der Ware noch weiter zentralisiert wird und immer mehr Verträge direkt zwischen Supermärkten oder Discountern und Produzent*innen geschlossen werden. Für die Gemüseproduzent*innen bedeutet dies: noch niedrigere Preise. Insbesondere, wenn die Discounter einen noch größeren Anteil an der Lebensmittelversorgung übernehmen. Wie wir in Almería beobachten konnten, wird die gleiche Ware in ein und derselben Halle unterschiedlich verpackt.
Foto: Exkursionsgruppe 1/2018
Von Edeka bis Lidl konnten wir die unterschiedlichsten, uns wohlbekannten Firmenlogos entdecken. Jedoch bedeutet gleiches Gemüse nicht gleiches Geld. In einer Auktionshalle erfuhren wir, dass die Discounter die landwirtschaftlichen Produkte noch billiger als die Supermärkte einkaufen. Insbesondere wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist, setzten Lidl und Co den Preis fest, zu dem sie die Ware abnehmen.
Dies führt uns zu der Verantwortung von uns, den Konsument*innen am anderen Ende der Produktionskette, der wir uns bewusst werden müssen, wenn wir unsere Tomaten an der Kasse aufs Band legen.
Literatur
Behr, D. A. (2011): Die Spirale nach unten – Supermärkte und Discounter als Motor für die ökologische Zerstörung und Ausbeutung. Dargestellt anhand des Beispiels der Gemüseproduktion in Almería/Südspanien. In: Jürgens, U. (Hrsg.): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S.39-50.
Behr, D. A. (2013): Landwirtschaft – Migration – Supermärkte. Ausbeutung und Widerstand entlang der Wertschöpfungskette von Obst und Gemüse, unv. Diss., Universität Wien.
Buttinger, K. (2011): Unter Plastik wachst sozialer Sprengstoff. In: Oberösterreichische Nachrichten, 24.06.2011. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 03.06.2018].
Choplin, G., Strickner, A. & Trouve, A. (2011): Ernährungssouveränität. Für eine andere Agrar- und Lebensmittelpolitik in Europa. 2. Auflage. Mandelbaum Verlag.
Hasselmann, E. (1971): Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften. Frankfurt a.M.: Knapp.
Haucap, J., Heimeshoff, U., Klein, G. J., Rick, D., Wey, C. (2013): Wettbewerbsprobleme im Lebensmitteleinzelhandel: Theoretische Grundlagen und empirischer Nachweis. In: Haucap, J. (Hrsg.): Ordungspolitische Perspektiven, Nr. 48, Düsseldorf. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 04.06.2018].
Information Resources Inc. (2018): Grundgesamtheiten 2018 Deutschland. S.51. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 25.01.2019].
Klein, K. & Segerer, M. (2011): Immobilienwirtschaft und Discounter – ausgewählte theoretische Ansätze und erste empirische Befunde anhand des Lebensmitteleinzelhandels in Bayern“. In: Jürgens, U. (Hrsg.): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S.11-38.
Oxfam (2004): UNSERE RECHTE IM AUSVERKAUF. Frauenarbeit in globalen Lieferketten von Bekleidungsunternehmen und Supermärkten. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 08.06.2018].
Spiekermann, U. (1995):Rationalisation as a permanent task. The German food retail trade in the twentieth century. In: Hartog, A. P. (Hrsg): Food technology, Science and Marketing: European Diet in the Twentieth Century. East Linton: Tuckwell Press, S. 200-220.
Statista (2018a): Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland: Marktanteile führender Unternehmen in Jahr 2017. O.S. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 25.01.2019].
Statista (2018b): Umsatzentwicklung der führenden Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland im Jahr 2017 (gegenüber dem Vorjahr). O.S. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 25.01.2019].
Wiggethale, M. (2008): Endstation Ladentheke. Einzelhandel – Macht – Einkauf: Unter welchen Bedingungen Ananas und Bananen produziert werden, die in Deutschland über die Ladentheke gehen. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 04.06.2018].
Wötzel, U. (2010): Supermarktmacht. Wer zahlt den Preis. In: UGB-Forum 2/2010, S. 58-61. [Online verfügbar hier, zuletzt geprüft am 04.06.2018].
Wortmann, M. (2011): Der Erfolg der Discounter – zur Entwicklung des deutschen Lebensmitteleinzelhandels im internationalen Vergleich. In: Jürgens, U. (Hrsg): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S.103-120.
Fußnoten
- Haucap, J., Heimeshoff, U., Klein, G. J., Rick, D., Wey, C. (2013): Wettbewerbsprobleme im Lebensmitteleinzelhandel: Theoretische Grundlagen und empirischer Nachweis. In: Haucap, J. (Hrsg.): Ordungspolitische Perspektiven, Nr. 48, Düsseldorf, S. 2.
- Behr, D. A. (2011): Die Spirale nach unten – Supermärkte und Discounter als Motor für die ökologische Zerstörung und Ausbeutung. Dargestellt anhand des Beispiels der Gemüseproduktion in Almería/Südspanien. In: Jürgens, U. (Hrsg.): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S. 39.
- Klein, K. & Segerer, M. (2011): Immobilienwirtschaft und Discounter – ausgewählte theoretische Ansätze und erste empirische Befunde anhand des Lebensmitteleinzelhandels in Bayern“. In: Jürgens, U. (Hrsg.): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S. 13.
- Hasselmann, E. (1971): Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften. Frankfurt a.M.: Knapp.
- Wortmann, M. (2011): Der Erfolg der Discounter – zur Entwicklung des deutschen Lebensmitteleinzelhandels im internationalen Vergleich. In: Jürgens, U. (Hrsg): Discounterwelten. Passau: L.I.S. Verlag, S. 105.
- ebd.: S. 106.
- Behr, D. A. (2013): S. 171.
- Wortmann, M. (2011): S. 112.
- ebd.
- Wiggethale, M. (2008): S. 12.
- Information Resources Inc. (2018): Grundgesamtheiten 2018 Deutschland. S.51.
- Wortmann, M. (2011): S. 112.
- ebd.: S. 113.
- ebd.: S. 114
- ebd.: S. 115.
- ebd.: S. 106.
- ebd.: S. 106f.
- vgl. Spiekermann, U. (1995): Rationalisation as a permanent task. The German food retail trade in the twentieth century. In: Hartog, A. P. (Hrsg): Food technology, Science and Marketing: European Diet in the Twentieth Century, S. 200-220.
-
Wortmann, M. (2011): S. 107. - ebd.: S. 108.
- ebd.: S. 110.
- Haucap, J., Heimeshoff, U., Klein, G. J., Rick, D., Wey, C. (2013): S. 2.
- ebd.: S.2.
- statista (2018a): Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland: Marktanteile führender Unternehmen in Jahr 2017. O.S.
- Wiggethale, M. (2008): S. 12.
- ebd.: 13.
- Behr, D. A. (2013): Landwirtschaft – Migration – Supermärkte. Ausbeutung und Widerstand entlang der Wertschöpfungskette von Obst und Gemüse, unv. Diss., Universität Wien, S. 196.
- Wötzel, U. (2010): Supermarktmacht. Wer zahlt den Preis. In: UGB-Forum 2/2010. S. 58
- Behr, D. A. (2013): S. 196.
- vgl. ebd.: S. 45f.
- ebd.: S. 196.
- Buttinger, K. (2011): Unter Plastik wachst sozialer Sprengstoff. In: Oberösterreichische Nachrichten, 24.06.2011, o. S.
- ebd.: o.S.
- Wiggenthale, M. (2008): S. 40.
- vgl. Choplin, G., Strickner, A. & Trouve, A. (2011): Ernährungssouveränität. Für eine andere Agrar- und Lebensmittelpolitik in Europa.
- statista (2018b): Umsatzentwicklung der führenden Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland im Jahr 2017 (gegenüber dem Vorjahr). O.S.
- Wiggenthale, M. (2008): S. 13.